Auf der Homepage von KioskShop berlin (KSb) können Sie auf der Petitonsliste Ihren Namen und Ort eingeben, wenn Sie gegen die Kündigung der Galerieräume durch die Berggruen Holdings sind. Sie können aber auch zudem gerne einen Kommentar schreiben, wie ihn inzwischen fast 40 Freunde der Galerie vorwiegend aus Berlin, aber auch aus aller Welt formuliert haben. Je mehr Unterschriften und Kommentare hier veröffentlich sind, desto größer wird der Druck auf Herrn Nicolas Berggruen selbst und auf die Berggruen Holdings, die dafür bekannt ist, hier in Berlin ihre Investment- und Spekulationspolitik kompromisslos durchzuziehen. Die zahlreichen entmieteten Atelierhäuser, die Bar Babette und das Café Moskau sind beredtes Zeugnis, wie die eigenen Interessen jenseits gesellschaftlich-kulturellen Augenmaßes durchgedrückt werden. Die Selbstbeschreibung auf ihrer eigenen Homepage erscheint gemessenen an der Realität grotesk: „Unser Ziel ist der Aufbau eines vielfältigen Immobilienportfolios, mit charaktervollen Bauten, als langfristige Vermögensanlage. Immobilien sind für uns dabei mehr als nur ein Investment. Architektur, Ästhetik und Kunst interessieren uns ebenso wie der ‚Cashflow‘.“