Ausstellungen
2022 – coming together
Dirk Rathke – coming together 29. April – 4. Juni 2022Eröffnung: Donnerstag, 28. April, 19 – 21.30 Uhr Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend: Sonntag, 1. Mai, 13 – 16 Uhr CSR – Contemporary Showroom mit Werken von Dirk Rathke*(29.4. – 14.5.2022) 3d-Tour...
2019 – Curves
2017 – Malerei & Faltung
Dirk Rathke – Malerei und Faltung Mit der neuen Ausstellung von Dirk Rathke bringe ich zum ersten Mal gleich drei Werkgruppen zusammen: Eine Deckenzeichnung, seine Malereien und die Faltungen.Dirk Rathke war gerade in Houston, um in einer Privatwohnung eine...
2014 – Encounter
Dialog by Invitation – Dirk Rathke : Rainer SplittCurved Canvases, Paper Pools und Farbguß 21.3. – 26.4.2014 Den Auftakt einer losen Ausstellungsreihe unter dem Titel Dialog by Invitation macht Dirk Rathke, Galeriekünstler von Semjon Contemporary, mit dem von ihm...
2013/ 2014 – Trialog
Trialog: Colin Ardley, Dittmar Krüger und Dirk RathkeAusstellung vom 13.12.2013 – 18.1.2014 Prolog: Noch vor wenigen Tagen hätte niemand garantieren können, dass eine solch dia-logische Ausstellung von drei Künstlern in einem relativ kleinen Ausstellungsraum...
2013 – Königsberger Brücken
Form & Farbe – Farbe & Form
Dirk Rathkes Bildobjekte kennt man seit mehr als 20 Jahren, sind sie doch oft in Deutschland und Amerika in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen und auf Messen präsent.
Hat man sie einmal gesehen, bleiben sie in der Erinnerung haften:
Farbe und Form erschließen sich parallel, bedingen gar einander: Es ist nicht das ‚bloße‘ Geviert, das als Malgrund für den Farbauftrag dient, sondern durch das plastisch ausgearbeitete Relief des Keilrahmens und die kunstvoll darüber gespannte Baumwoll- oder Rupfenleinwand gehen Farbe und Form ineinander über. Die Seitenkanten sind frei von Farbe. Sie betonen also den Charakter des gemalten Bildes, unterstreichen aber zugleich die Form, die alternierend konkave oder konvexe Teilformen in den Raum wachsen lässt, die das Bild skulptural in den Raum hineinzieht oder sich an die Wand anschmiegen lässt.
Wo beginnt, wo endet das Bild? Was ist zuerst da? Die Farbe oder die Form?
Das gleiche Prinzip verfolgt Dirk Rathke bei der neueren Werkgruppe der Faltungen, nur dass das Volumen eine andere Körperlichkeit hat. Das variierend große Metallblatt wird durch Abkantung in unterschiedlichen Winkeln und Ausrichtungen verschieden tief in den Raum gelenkt und kann dynamisch gestaffelte Raumebenen erzeugen. Beim Wechseln des Betrachterstandpunktes erhält das monochrome, mit Autolack gefasste Werk einen neuen Charakter und bleibt doch das Selbe. Wie bei seiner Malerei: Sein Werk wächst in den Raum und nimmt sich wieder zurück. Es lebt und atmet.