Blick in die Ausstellung mit Werken von Nicole Wendel (Vordergrund), Colin Ardley (links) Marc von der Hocht (Malerei), Ursula Sax (Eisenwerk), Gerda Schütte (Diptychon) und Dirk Rathke und Ute Essig (rechts); Foto: Eric Tschernow
Mit Werken von Nicole Wendel (Vordergrund), Marc von der Hocht (links), Ursula Sax (Eisenwerk), Gerda Schütte (Diptychon) und Dirk Rathke; Foto: Galerie
Ursula Sax, »Cosmometrie Nr. 2«, 2010, ca. 190 x 78 x 40cm (abhängig vom Hängepunkt); Foto: Lukas Heibges
Mit Werken von Colin Ardley (links), Marc von der Hocht, Ursula Sax, Gerda Schütte und Dirk Rathke; Foto: Galerie
Durch »Cosmometrie Nr. 2« von Ursula Sax durchfotografiert. Im Hintergrund: Werke von Marc von der Hocht (vorne), Colin Ardley und Klaus Steinmann; Foto: Galerie
Mit Werken von Dittmar Danner aka Krüger (Stirnwand), Amélie von Heydebreck, Bettina Weiß (Tondo), Dirk Rathke (Dreiecksbild) und Klaus Steinmann (jeweils oben) und Stefan Ludes (Tableau); Foto: Eric Tschernow
Stefan Ludes, »Tableau 9 x 4«, 2022, 62,6 x 63 cm, Linoleum, Passepartout, lackierte Metallrahmen; Foto: Stefan Ludes
Mit Werken von Bettina Weiß (Tondo links), Dirk Rathke (Dreiecksbild) und Klaus Steinmann (jeweils oben), Stefan Ludes (Tableau) und Li Silberberg; Foto: Eric Tschernow
Einblick in das Schaulagermit Werken von Marc von der Hocht, Dirk Rathke, Dittmar Danner akak Krüger, Renate Hampke, Gil Shachar, Dave Grossmann, Hitomi Uchikura, Li Silberberg, Thomas Prochnow, Nicole Wendel, Takayuki Daikoku, Nataly Hocke, Ursula Sax (Skulptur), Michael Kutschbach und Gerda Schütte; Foto: Galerie
Ausstellungsansicht mit Werken von Renate Hampke (Knotenkreis), Bettina Weiß mit »Eiern #2 und Dirk Rathke mit »O.T. (#969); rechts im Schaulager: »»Lanos« von Marc von der Hocht; Foto: Galerie
Einblick in die Ausstellung (Garten-Salon) mit Werken von Renate Hampke (auf dem Tisch) und Michael Kutschbach (vorne unten), von Dirk Rathke, Stefan Ludes, Dave Grossmann und Thomas Prochnow (hinten links), Gil Shachar (am Pfeiler) und links (rechter Wandabschnitt), sowie von Stefan Ludes (Diptychon), Nataly Hocke (oben), Dirk Rathke und Takayuki Daikoku (weiter unten) und rechts im Anschnitt: von Colin Ardley; Foto: Galerie
a b s t r a c t
Gruppenausstellung in der Galerie mit Werken von
Colin Ardley, Takayuki Daikoku, Dittmar Danner aka Krüger, Ute Essig, Dave Grossmann, Renate Hampke, Nataly Hocke, Michael Kutschbach, Stefan Ludes, Thomas Prochnow, Dirk Rathke, Ursula Sax, Gerda Schütte, Gil Shachar, Li Silberberg, Klaus Steinmann, Hitomi Uchikura, Amélie von Heydebreck, Marc von der Hocht, Bettina Weiß und Nicole Wendel
30. September – 28. Oktober
Eröffnung: Freitag, 29. September, 19 – 21.30 Uhr
Viel ist schon zur abstrakten Kunst, zur Abstraktion gedacht und auch geschrieben worden.
Wir wissen, dass zum Beginn des 20. Jahrhunderts sich die Abstraktion in der Kunst ihren Weg bahnte – bisher wurde als Pionier, als Leuchtturm sozusagen, immer Wassily Kandinsky definiert. In der Forschung aber ändert sich die Rezeption seit einigen Jahren: Hilma af Klimt, seit der Wiederentdeckung nach Jahrzehnten langer Selbstverbannung ihre Werke, verhilft, auf einmal die Kunstgeschichte neu zu denken…
Die Ausstellung abstract ist weder eine kuratorische Behauptung, noch eine epochemachende Show. Sie ist vielmehr eine lustvoll zusammenfassender Einblick in das die Galerie Semjon Contemporary definierende Programm, wobei zum Selbstverständnis der Galerie auch die Felder des Gegenständlichen und der Fotografie gehören.
abstract mäandert zwischen den Randbereichen, mindestens den Einflüssen der Konkreten Kunst (Colin Ardley, Dittmar Danner aka Krüger, Klaus Steinmann, dem Feld des Minimalismus und der Konzeptuellen Kunst (Ute Essig, Michael Kutschbach, Stefan Ludes, Dirk Rathke, Thomas Prochnow, Ursula Sax, Gerda Schütte, Gil Shachar, Li Silberberg, Hitomi Uchikura, Marc von der Hocht, Amélie von Heydebreck, Bettina Weiß), bis hin zur lyrischen Abstraktion (Takayuki Daikoku Renate Hampke, Nataly Hocke und Nicole Wendel). Transitorische Momente zwischen den künstlerischen Feldern verstehen sich von selbst.
Vertreten sind Malereien, Skulpturen/ Objekte, Wandobjekte, Fotogramme und Arbeiten auf und mit Papier.
Semjon H. N. Semjon,
September 2023