BERLIN CALLING IV
in der Mieze in der Häselburg Gera
Eröffnung: Freitag, 10. November, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: bis zum 31. Dezemebr 2023
Eingang und Vorraum mit Werken von Dittmar Danner aka Krüger, Dirk Rathke und Gerda Schütte; Foto: Thomas Prochnow
Vorraum: Werke von Gerda Schütte (links auf rotem Grund), Dittmar Danner aka Krüger und Dirk Rathke; Foto: Thomas Prochnow
Blick ins Foyer mit Werken von Dirk Rathke und Dittmar Danenr aka Krüger, sowie rechte Wand: Werke von Bettina Weiß; Wandskulptur: Dirk Rathke; Foto: Semjon Contemporary
Blick in den großen Saal vorbei an den »Photo Cuts« von Susanne Pomrehn auf der blauen Wand im Foyer; Foto: Semjon Contemporary
Kleiner Raum mit Werken von Thomas Prochnow (links), Ute Essig, Dave Grossmann und Klaus Steinmann; Foto: Thomas Prochnow
Mit »O.T. (Korrespondenz)« von Thomas Porchnow und dem Editionsstickwerk »I HAD A DREAM« von Ute Essig; Foto: Semjon Contemporary
Kleiner Raum mit Werken von Dave Grossmann (links) und Klaus Steinmann (die anderen Wandarbeiten), sowie von Ursula Sax (Skulptur); Foto: Semjon Contemporary
Kleiner Raum mit Werken von Dave Grossmann (links) und Klaus Steinmann (die anderen Wandarbeiten, vorne: von 1973); Foto: Semjon Contemporary
Hauptraum; im Vordergrund: Renate Hampke mit drei ”Pneuma-tacs«; rechts: »Luftkleider« (»Tanzskulpturen«) vom »Geometrischen Ballet« von Ursula Sax; Foto: Semjon Contemporary
Links: »Aygo« und rechts »Matis« von Marc von der Hocht; dazwischen: »Incline/Odysee« und »White Fire« von Colin Ardley; Foto: Semjon Contemporary
Links: »Kirschblüten« von Henrik U. Müller; daneben (Foto) und Skulptur (»renmen (indoor)«) von Takayuki Daikoku; im Hintergrund Werke von Li Silberberg (rechts), Henrik U. Müller und von Ute Essig; Foto: Semjon Contemporary
Blick in den Hauptraum, im Anschnitt hinten die roten Wand: mit Werken von Gerda Schütte; Foto: Semjon Contemporary
Links: Die »Tanzskulpturen« von Ursula Sax; rechts, hinten: Papierschnitte von Stefan Thiel; im Vordergurnd: Werke von Nataly Hocke; Foto: Semjon Contemporary
Zum zweiten Mal folgt die Berliner Galerie Semjon Contemporary der Einladung des Projektraumes Mieze Südlich in der Häselburg Gera, mit Werken ihrer Künstler:innen die Räume zu bespielen. Das erste Mal erfolgte dies im Corona-Jahr 2021 in den alten Räumen.
Beteiligt an der Ausstellung sind die Galeriekünster:innen Colin Ardley, Takayuki Daikoku, Dittmar Danner aka Krüger, Ute Essig, Dave Grosmann, Renate Hampke, Nataly Hocke, Henrik U. Müller, Susanne Pomrehn, Thomas Prochnow, Dirk Rathke, Ursula Sax, Li Silberberg, Klaus Steinmann, Stefan Thiel, Marc von der Hocht, Royden Watson und Bettina Weiß.
Semjon Contemporary hat sich innerhalb der deutschen Kunstszene einen guten Ruf in den 12 Jahren ihrer Existenz aufgebaut. Das Verbindende bei allen Künstler:innen ist nach Aussage des Galeristen Semjon H. N. Semjon – auch wenn sie verschiedene Strömungen bzw. künstlerische Ansätze innerhalb der zeitgenössichen Kunstwelt verfolgen – eine besondere Materialintelligenz (etwas, was jede Künstler:in von sich behaupten würde). Der Künstlerstamm der Galerie ist davon klar abgeleitet, ein Ergebnis seiner Qualität- und Innovationsevaluierung.
Semjon weiß die unterschiedliche Werke überzeugend zu inszenieren und in einen spannenden Dialog treten zu lassen. Auch dies ist ein besonderes Merkmal seiner Galeriearbeit.
Vertreten sind Malerei, Skulptur und Objekte (für die Wand und den Boden) und Installation, sowie Arbeiten auf Papier.
Dass Thomas Prochnow als Galeriekünstler auch in der Häselburg zusammen mit seiner Frau Jana Prochnow Gastgeber der Ausstellung ist, erfreut Semjon besonders.
Zur Galerie und ihren Künstler:innen, ihrer Kunst und den Projekten ist im Januar 2023 bei DCV das umfassende, 448 seitenstarke Buch X X X – Semjon Contemporary erschienen, und wird auch in der Häselburg ausliegen und angeboten und komplettiert somit inhaltlich die Ausstellung.