Einblick in »BERLIN CALLING VOL. II« in Mieze Südlich, Gera; Hier: Werke von Dirk Rathke (links) und Dittmar Donner aka Krüger (rechts); Foto: Thomas Prochnow
Einblick in »BERLIN CALLING VOL. II«, hier mit Werken von D. Rathke, D.D. aka Krüger, Th. Prochnow, B. Weiß, G. Schütte; Foto: Thomas Prochnow
Einblick in »BERLIN CALLING VOL. II«, hier mit Werken von Th. Prochnow, B. Weiß, G. Schütte, D.D. aka Krüger, D. Rathke, L. Silberberg und Colin Ardley; Foto: Thomas Prochnow
»BERLIN CALLING Vol. «, 2022, Mieze Südlich, Gera, mit Werken von Bettina Weiß, Dirk Rathke, Li Silberberg, Colin Ardley und vorne: Thomas Prochnow; Foto: Thomas Prochnow
»BERLIN CALLING Vol. «, Mieze Südlich, Gera, mit Werken von Dirk Rathke, Li Silberberg, Colin Ardley und Ursula Sax; Foto: Thomas Prochnow
BERLIN CALLING Vol. II
mit Werken von Colin Ardley, Dittmar Danner aka Krüger, Dirk Rathke, Ursula Sax, Gerda Schütte, Li Silberberg, Klaus Steinmann, Thomas Prochnow und Bettina Weiß
In Zusammenarbeit mit Semjon Contemporary, Berlin
Projekt- und Galerieraum Mieze Südlich
Sorge 52, 07545 Gera
2.4. – 20.5.2022; Eröffnung: Freitag, 1. April,
Der Fokus in dieser Ausstellung ist auf die abstrakte Kunst einiger Galeriekünstler:innen von Semjon Contemporary gelegt.
Das Programm der Berliner Galerie, in der auch der Geraer Künstler Thomas Prochnow vertreten ist, bildet einen Bogen in fast allen künstlerischen Medien zwischen der abstrakten Kunst auf der einen Seite, über die abstrakte zeichenhafte Systeme formulierende Kunst bis hin zu surrealen Narrationen und scheinbar realistischen Menschendarstellungen. Der gemeinsame Nenner bei allen Künstler:innen ist die ausgesprochen große Materialintelligenz sowie -sensibilität, die zu sehr eigenwilligen formalen und auch überraschenden künstlerischen Werkgruppen führt.
Die Einladung zu dieser Ausstellung (es wird auch noch einen zweiten Teil geben) erfolgte aufgrund der Solidarität von Jana und Thomas Prochnow mit Semjon H. N. Semjon, weil dieser nach 10 bzw. 21 Jahren seine Galerieräume durch die Nicolas Berggruen Holdings zum Jahresende gekündigt bekam.
Der Galerist zog jedoch nicht aus, und war bereit, sich rausklagen zu lassen. Jüngst konnte er – auch zu seiner eigenen Überraschung – seinen neuen Mietvertrag unterzeichnen. Die geplanten Ausstellungen finden dennoch statt.