Ausstellungsansicht von »RESET to START« mit Werken (von links nach rechts) von Ute Essig, Dave Grossmann, Colin Ardley, Gil Shachar (Skulptur), Dirk Rathke und Klaus Steinmann; Foto: Semjon
Ausstellungsansicht 2022 von »RESET to START« mit Werken (von links nach rechts) von Henrik U. Müller, Ursula Sax, Susanne Knaack, Hitomi Uchikura, Renate Hampke (Objekt), Bettina Weiß, Michael Kutschbach, Takayuki Daikoku und Li Silberberg; Skulptur (»Eli«): Gil Shachar; Foto: Semjon
2021 – X x X
X x X – X Jahre Semjon Contemporary 10 Jahre Galeriejubläum sind Anlass genug, um eine Sonderedition mit Werken aller Galerie- und Gastkünstler:innen herauszugeben. Es ist die Chance, auf kleinem Raum alle Künstler:innen zu versammeln, mit denen die Galerie bzw. ich,...
RESET to START
mit Werken von Colin Ardley, Edward L. Buchanan, Takayuki Daikoku, Ute Essig, Experimental Setup (Kata Hinterlechner und Bosko Gastager), Katja Flint, Dave Grossmann, Renate Hampke, Nataly Hocke, Susanne Knaack, Harald Kohlmetz, Katja Kollowa, Dittmar Danner aka Krüger, Michael Kutschbach, Henrik Urs Müller, Susanne Pomrehn, Thomas Prochnow, Dirk Rathke, Ursula Sax, Gerda Schütte, Gil Shachar, Li Silberberg, Karina Spechter, Klaus Steinmann, Stefan Thiel, Marc von der Hocht, Hitomi Uchikura, Royden Watson und Bettina Weiß
25. März – 23. April 2022
Nach einem halben Jahr größter Ungewissheiten und praktischer Lähmung der Galeriearbeit durch die Kündigung zum Jahresende der Räume in der Schröderstraße durch die Nicolas Berggruen Holdings können nun endlich die Kräfte positiv in Richtung Zukunft gebündelt werden. Eine Einigung mit der Holdings ist möglich geworden und resultiert in weitere fünf Jahre Präsenz in der Schröderstraße in Berlin-Mitte.
Deshalb beginnt, auch als ein Zeichen nach außen, die Ausstellungstätigkeit mit der Gruppenausstellung »RESET to START«. Zurück zum Anfang, Rücksetzung auf die Ausgangssituation könnte es auch heißen, wie bei einem Spiel, allerdings mindestens ironisch gemeint, denn das Leben kann seltsame und bisweilen auch brutale Blüten treiben.
Die Verknappung der Ausstellungsfläche um ein Drittel durch die neue Präsenz der begehbaren ortspezifischen Installation »KioskShop Berlin (KSb)«* in der ehemals linken Galerieachse seit der Aushausung im Oktober 2021 ist eine große Herausforderung für die Gruppenausstellung.
Sonderedition Ukraine-Hilfe-Projekt bei BE AN ANGEL
Ute Essig wird die Sonder-Stickwerk-Edition SHINING LIGHT INTO DARK PLACES für die Ausstellung herstellen, deren Erlös zur Hälfte für Be An Angel eV. gespendet wird. Be an Angel ist eine Berliner gemeinnützigen Organisation, die in der Flüchtlingshilfe, zur Zeit mit Fokus auf die Flüchtlinge aus der Ukraine, seit 2015 erfolgreich arbeitet und unserer Förderung bedarf. Ein konkreter Anlass in Allianz mit einem Editionskunstwerk.
* Ab dem Sommer 2022 wird eine alte Tradition im »KioskShop« wieder aufgenommen: Die Serie der Interventionsausstellungen in loser Folge. Die Berliner Künstlerin Petra Tödter wird nach 12 jähriger Pause mit ihren geometrisch minimalistischen Zeichnungsobjekten den »KioskShop« interventionistisch erobern.